Ein Gleiss Lutz-Team hat die Schweizer Valora Holding AG umfassend bei dem Erwerb des Frittenwerks von dessen Gründern beraten. Der Vollzug der Transaktion wird für Juli 2022 erwartet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Mit dem Erwerb entwickelt Valora ihr Food-Service-Portfolio weiter und erschließt sich den deutschen Fast-Casual-Markt.
Das europaweit tätige börsennotierte Handelsunternehmen Valora verfügt über ein Netzwerk von rund 2.700 Convenience- und Food-Service Verkaufsstellen an Hochfrequenzlagen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Valora erwirtschaftete mit seinen rund 15.000 Mitarbeitenden im Jahr 2021 einen Außenumsatz von CHF 2,2 Mrd.
Das erste Frittenwerk-Restaurant in Düsseldorf-Bilk wurde bereits im Gründungsjahr 2014 als «Bahnhofs-Shop des Jahres» ausgezeichnet. Seit 2016 wurden zahlreiche weitere neue Restaurants eröffnet. Aktuell unterhält Frittenwerk 27 Standorte mehrheitlich in Innenstädten, aber auch in Einkaufszentren und in Bahnhöfen großer und mittelgroßer deutscher Städte. Zwei weitere Eröffnungen in Mainz und Koblenz sind für Mitte 2022 geplant.
Gleiss Lutz berät Valora regelmäßig bei M&A Transaktionen, zuletzt beim Erwerb von Backwerk vom Finanzinvestor EQT.
Das folgende Gleiss Lutz-Team war für Valora im Rahmen der Transaktion tätig: Dr. Patrick Kaffiné (Partner, Frankfurt), Jan Philipp Mohr (Counsel, beide Federführung), Dr. Mathias Boas-Knecht (beide Hamburg) Dr. Maximilian Hirsch (Frankfurt, alle M&A), Dr. Ocka Stumm (Partner), Dr. Stefan Mayer (Partner), Dr. Dominik Monz, Bianca Moser (alle Steuerrecht), Dr. Matthias Werner (Counsel), Dr. Theresa Uhlenhut, Johannes Bernhardt (alle IP/IT; München), Konrad Discher (Counsel), Maximilian Leisenheimer (beide Real Estate), Dr. Tobias Abend (Counsel), Lea Kuhr (beide Arbeitsrecht), Dr. Wolfgang Bosch (Partner), Dr. Birgit Colbus (Counsel), Kristina Sirakova (alle Kartellrecht, alle Frankfurt), Dr. Jacob von Andreae (Partner), Matthias Hahn (Öffentliches Wirtschaftsrecht, Düsseldorf), Dr. Manuel Klar (München), Simon Wegmann (Berlin, beide Datenschutzrecht), Felix Wrocklage (Compliance & Investigations, Frankfurt).
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