Ein Gleiss Lutz-Team hat die japanische Sumitomo Corporation bei der Veräußerung ihrer Anteile an Kienle + Spiess, einem führenden Hersteller von Rotoren und Statoren, die die Kernkomponenten für Stromerzeugung von Elektromotoren und Generatoren darstellen, an die schweizerische Feintool International Holding AG beraten. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen.
Sumitomo Corporation ist ein börsennotiertes japanisches Handelsunternehmen. Der divers aufgestellte Konzern mit global ca. 75.000 Arbeitnehmern ist in 65 Ländern und Regionen tätig.
Das 1935 in Sachsenheim gegründete Unternehmen Kienle + Spiess ist ein international führender Hersteller von hocheffizienten Rotoren und Statoren, die Effizienzsteigerungen bei Motoren und Generatoren ermöglichen. Die Produkte des Unternehmens werden in industriellen Anwendungen, Kraftfahrzeugen, Pumpen, Generatoren und erneuerbaren Energiesystemen eingesetzt. Kienle + Spiess beschäftigt rund 872 Mitarbeiter und verfügt über drei internationale Standorte: Sachsenheim (DE), Vaihingen/Enz (DE) und Tokod (HU).
Das folgende Gleiss Lutz-Team unter Federführung von Dr. Michael Burian (Partner) und Dr. Martin Lembke (Counsel) war für Sumitomo im Rahmen der Transaktion tätig: Alexandra Brücher, Dr. Anselm Christiansen, Ivana Robitzsch (alle Stuttgart, alle M&A), Dr. Alexander Fritzsche (Partner, Frankfurt), Kristina Winkelmann (Brüssel, beide Kartellrecht), Dr. Stefan Mayer (Partner), Dr. Ocka Stumm (beide Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Alexander Nagel (Counsel, Restrukturierung, Düsseldorf), Dr. Martin Diller (Partner, Stuttgart), Dr. Rut Steinhauser (Partner), Josefine Chakrabarti (beide Berlin, alle Arbeitsrecht), Dr. Herwig Lux (Counsel), Dr. Christopher Noll (beide IP/IT, Stuttgart), Aylin Hoffs (Düsseldorf), Dr. Christiane Freytag (Counsel, Stuttgart, beide Öffentliches Recht), Maximilian Leisenheimer (Immobilienrecht, Frankfurt), Simon Wegmann (Datenschutz, Berlin).
Gleiss Lutz hat eine führende Japan-Praxis und berät regelmäßig japanische Unternehmen bei M&A-Transaktionen. Alleine in diesem Jahr begleitete die Kanzlei bereits Nippon Investment Company beim Erwerb der japanischen Tochtergesellschaft der Pieroth Wein AG, AEON beim Börsengang von Signa Sports United im Wege einer De-SPAC-Transaktion sowie Mitsubishi Electric beim Verkauf seiner Anteile an Sapcorda Services.