Gleiss Lutz hat den deutschen Medizintechnik-Hersteller Brainlab beim Verkauf seiner orthopädischen Gelenkrekonstruktionssparte an den britischen Medizintechnikkonzern Smith & Nephew beraten. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Brainlab, mit Hauptsitz in München, entwickelt, produziert und vertreibt softwaregestützte Medizintechnik für präzise, minimal-invasive Eingriffe. Mit Brainlab Technologie werden effizientere Behandlungen im Bereich Radiochirurgie sowie in weiteren zahlreichen chirurgischen Fachdisziplinen, wie der Neurochirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, HNO-, MKG- und Wirbelsäulenchirurgie, ermöglicht. Das 1989 gegründete, mittelständische Unternehmen beschäftigt knapp 1.400 Mitarbeiter an 18 Standorten weltweit und ist mit mehr als 12.850 installierten Systemen in über 100 Ländern einer der Marktführer der Branche.
Smith & Nephew ist ein führendes Medizintechnikunternehmen, das in den Bereichen Orthopädie, Wundmanagement, Traumatologie, Endoskopie und Sportmedizin tätig ist. Das Unternehmen mit Hauptsitz in London hat mehr als 16.000 Mitarbeiter und ist in über 100 Ländern vertreten. Der Jahresumsatz im Jahr 2018 betrug 4,9 Milliarden US-Dollar.
Folgendes Gleiss Lutz-Team hat BrainLab im Rahmen der Transaktion beraten: Dr. Jan Balssen (Partner, Corporate/M&A, München), Dr. Alexander Molle (Partner, IP/IT, Berlin, beide Federführung), Dr. Michael Ilter (Frankfurt), Dr. Olaf Hohlefelder, Stephanie Dausinger (alle Corporate/M&A, beide München), Dr. Matthias Schilde (IP/IT, Berlin), Dr. Enno Burk (Counsel, Medizinrecht, Berlin), Dr. Doris-Maria Schuster (Partner), Hauke Darius Wolf (beide Arbeitsrecht, Frankfurt), Dr. Iris Benedikt-Buckenleib (Counsel, München, Kartellrecht/Fusionskontrolle), Dr. Stefan Mayer (Partner), Dr. Ocka Stumm (beide Steuerrecht, Frankfurt), Anna Karpf (Commercial, Stuttgart).