Gleiss Lutz und ihre Alliance-Partner Herbert Smith und Stibbe haben die Nisshinbo Holdings Inc. beim Erwerb der TMD Friction Gruppe vom Finanzinvestor Pamplona Capital beraten. Der Kaufpreis beträgt 440 Millionen Euro zuzüglich der Übernahme von Schulden.
Die TMD Friction Gruppe, mit Hauptsitz in Leverkusen, beschäftigt weltweit rund 4.800 Mitarbeiter und verfügt über 13 Produktionsstandorte auf vier Kontinenten sowie über Forschungs- und Entwicklungszentren in Deutschland, den USA und Brasilien. Nisshinbo Holdings ist ein börsennotierter japanischer Mischkonzern mit weltweiten Aktivitäten u. a. in den Bereichen Bremstechnik, Mechatronik, Textilien und Elektronik. Mit der Übernahme von TMD Friction durch Nisshinbo entsteht einer der weltweit größten Hersteller von Bremsbelägen für die Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über 1 Milliarde Euro und weltweit mehr als 6.000 Mitarbeitern. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe.
Die Federführung bei der Beratung von Nisshinbo Holdings Inc. lag gemeinsam bei Gleiss Lutz und der japanischen Kanzlei Mori Hamada & Matsumoto. Herbert Smith beriet zum englischen und französischen und Stibbe zum luxemburgischen Recht.
Das Gleiss Lutz-Team bestand aus: Dr. Fred Wendt (Partner, Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Michael Burian (Partner, Corporate/M&A, Stuttgart, beide Federführung), Urszula Nartowska (Corporate/M&A, Berlin/Hamburg), Christian Mencke (Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Ulrich Soltész (Partner), Philipp Melcher, Jens Werner (alle Kartellrecht, Brüssel), Dr. Charlotte Beck, Dr. Rut Groneberg (beide Arbeitsrecht, Berlin), Dr. Michael Marquardt (Partner, Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Johann Wagner (Steuerrecht, Hamburg), Dr. Alexander Molle, Barbara Klüßendorf (beide IP/IT, Berlin), Dr. Andreas Neun (Partner), Dr. Stefan Geiger (beide Öffentliches Recht, Berlin), Renata Noglik (Finanzrecht, Frankfurt) sowie Fabian Kutz (Immobilienrecht, Berlin).
Herbert Smith beriet u. a. mit Gavin Davies, Gillian Fairfield (beide London) und Bruno Basuyaux (Paris). Von Stibbe war Dirk Leermakers (Luxemburg) tätig.
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