Gleiss Lutz hat den französischen Konzern Valeo beim Erwerb von FTE automotive beraten. FTE automotive ist ein führender Kupplungs- und Bremsenhersteller mit Sitz in Deutschland. Der Kaufpreis beträgt 819,3 Millionen Euro. Nach dem Erwerb des Automobilzulieferers Peiker, dem Erwerb der Spheros Gruppe und dem geplanten Joint Venture mit Siemens ist dies die vierte Transaktion innerhalb der letzten sechs Monate, die Gleiss Lutz für Valeo erfolgreich abgeschlossen hat.
FTE automotive ist im Besitz von Bain Capital Private Equity. Mit einem Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro ist FTE automotive in acht Ländern weltweit tätig und beschäftigt 3.700 Mitarbeiter.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden in Europa und Brasilien.
Valeo beschäftigt 82.800 Mitarbeiter in 30 Ländern weltweit und erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 14,5 Milliarden Euro. Valeo ist an der Pariser Wertpapierbörse (Euronext) notiert.
Für Valeo war ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Cornelia Topf (Federführung, Partner, Frankfurt) und Dr. Martin Viciano Gofferje (Counsel, Berlin) (beide Gesellschaftsrecht/M&A) tätig. Darüber hinaus waren folgende Gleiss Lutz-Anwälte beteiligt: Alexander Krüger (Frankfurt), Dr. Hans-Georg Schulze (Berlin) (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Simon Wagner, Anna Karpf (beide Commercial, Stuttgart), Christian Mathias (Arbeitsrecht, Frankfurt), Dr. Manuel Klar (IP/IT, Stuttgart), Dr. Johann Wagner (Partner), Dr. Hendrik Marchal (beide Steuerrecht, Hamburg), Konrad Discher (Immobilienrecht, Berlin) und Dr. Daniel Görlich (öffentliches Recht, Berlin).
Kompetenz