Der erst 2016 gegründete Private Equity Fonds Summa Equity hat mit Gleiss Lutz 75 Prozent der Anteile der polnischen Lachsräucherfabrik Milarex erworben.
Der skandinavische Investor Summa Equity, der im Februar 2017 seinen ersten Fonds mit einem Volumen von ca. EUR 470 Millionen (SEK 4,5 Milliarden) erfolgreich aufgesetzt hat, konzentriert sich im Rahmen seines Investitionsfokus Ressourcenknappheit unter anderem auf die Meeresfrüchte-Industrie. Summa Equity verfolgt mit der Investition das Ziel, Milarex zu einem der führenden europäischen Produzenten von veredelten Lachsprodukten aufzubauen und in den nächsten Jahren an die Osloer Börse zu bringen.
Der derzeitige Besitzer und Gründer von Milarex, Jerzy Malek, wird weiterhin 25 Prozent der Unternehmensanteile halten. Die Lachsräucherei an der polnischen Küste in der Nähe von Gdansk ist eine der größten Fabriken für die Weiterverarbeitung von Lachs. Sie hat die Produktion 2016 aufgenommen und ist hauptsächlich in den Märkten Deutschland, Italien und Frankreich tätig.
Gleiss Lutz hat Summa Equity umfassend zu allen deutschrechtlichen Aspekten der Transaktion, darunter die Due Diligence zu der deutschen Tochtergesellschaft Arctic Seafood GmbH und den lokalen Aspekten des Kaufvertrags, beraten. Folgendes Gleiss Lutz Team war unter der Federführung von Dr. Martin Viciano Gofferje (Partner) tätig: Vanessa Sánchez López, Dr. Julius Scheifele, Karsten Kreiling (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Micha Pfarr (Commercial/Dispute Resolution, alle Berlin), Dr. Andreas Wehlau (Partner), Dr. Matthias Werner (Counsel, beide Lebensmittelrecht, beide München), Dr. Stefan Lingemann (Partner), Josefine Chakrabarti (beide Arbeitsrecht) und Matthias Schilde (IP/IT, alle Berlin).
Lead Counsel war die norwegische Kanzlei Wiersholm, die Federführung hatte Gunhild Dugstad inne.
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