Porsche und der Staatsfonds Qatar Holding LLC haben sich am 14. August 2009 unter anderem auf die Übernahme eines Großteils der bis dahin von Porsche gehaltenen und auf Barausgleich gerichteten VW-Optionen durch die Qatar Holding LLC verständigt.
Dadurch hat Qatar die Möglichkeit, bis zu 17 Prozent der VW-Stammaktien zu erwerben und neben der Porsche Automobil Holding SE und dem Land Niedersachsen drittgrößter Anteilseigner am VW-Konzern zu werden. Teil des Engagements durch Qatar ist auch die bindende Zusage, sich mit bis zu 265 Millionen Euro an dem bestehenden – von 16 Banken zur Verfügung gestellten – Konsortialkredit zu beteiligen.
Außerdem erwarb die Qatar Holding LLC 10 Prozent der Stammaktien der Porsche Automobil Holding SE aus dem Besitz der Familiengesellschafter.
Credit Suisse hat Qatar bei der Übernahme der Optionen zur Seite gestanden und war im gesamten Prozess Berater der Qatar Holding LLC. Dabei wurde Credit Suisse von Gleiss Lutz rechtlich beraten.
Für Credit Suisse waren unter anderem die folgenden Gleiss Lutz-Anwälte tätig: Dr. Christian Cascante (Partner, Gesellschaftsrecht/M&A, Stuttgart, Federführung), Dr. Helge Kortz (Partner), Dr. Maximilian von Rom (beide Bank- und Finanzrecht, Frankfurt), Dr. Bodo Riegger (Of Counsel) sowie Dr. Adrian Bingel (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Stuttgart).