Der US-amerikanische Private Equity Investor Blackstone hat sich am 2. Mai 2007 mit den bisherigen Eigentümern Cinven und CCMP über den vollständigen Erwerb des Folienherstellers Klöckner Pentaplast mit Sitz in Montabaur geeinigt. Der Kaufpreis liegt bei rund EUR 1,3 Milliarden. Das Unternehmen, das zu den weltweit größten Spezialherstellern für Folien zählt, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gruppenumsatz von rund EUR 1,2 Milliarden und beschäftigt weltweit rund 3.700 Mitarbeiter. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
Blackstone wurde 1985 gegründet und gehört heute zu den bedeutendsten Private Equity Investoren weltweit. Seit der Gründung haben von Blackstone beratene Investmentfonds mehr als 100 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund USD 191 Milliarden abgewickelt.
Gleiss Lutz hat Blackstone bei der Transaktion umfassend beraten. Das Gleiss Lutz-Team bestand aus Dr. Jan Bauer, Dr. Christian Cascante (beide Partner, beide Federführung), Dr. Barbara Jagersberger, Stefanie Dörner, Dr. Cai Berg, Dr. Stefan Stehle, Dr. Jürgen Rieg, Thomas Richter (alle Corporate/M&A), Dr. Achim Dannecker (Partner) und Dr. Alexander Werder (beide Steuerrecht), Dr. Helge Kortz (Partner) und Maximilian von Rom (beide Finanzierung), Dr. Ingo Brinker (Partner, Kartellrecht), Prof. Dr. Gerhard Röder (Partner) und Dr. Bettina Bubach (beide Arbeitsrecht), Dr. Marcus Dannecker (Partner) und Dr. Yvonne Kerth (beide Öffentliches Recht), Sylvia Wünsche (Litigation) sowie Dr. Marco Heber (Immobilienrecht).
Gleiss Lutz hat Blackstone bereits bei einer ganzen Reihe von Transaktionen beraten, unter anderem bei der Beteiligung an der Deutsche Telekom AG und der öffentlichen Übernahme der Celanese AG, und begleitet regelmäßig zahlreiche Private Equity Fonds bei Transaktionen in Deutschland. Dazu zählen unter anderem Ripplewood, Francisco Partners, General Atlantic Partners, Lindsay Goldberg Bessemer und Triton. Zuletzt hat Gleiss Lutz Ripplewood beim Erwerb des Reader’s Digest Verlags für EUR 1,8 Milliarden beraten.
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