Mandat

Gleiss Lutz begleitet Qimonda erfolgreich in Beihilfeverfahren vor EU-Kommission

Gleiss Lutz hat für die Qimonda AG (München) erfolgreich ein Verfahren betreffend Beihilfen für ein Großprojekt vor der Europäischen Kommission und vor den nationalen Behörden begleitet. Das Beihilfepaket wird gewährt für die Umrüstung der bestehenden und den Bau einer neuen Produktionsanlage für DRAM-Wafer in Dresden.  

DRAMs, die auch Speicherchips genannt werden, sind äußerst komplexe Mikrochips, die in Computern, Unterhaltungselektronik, Spielkonsolen, Mobilkommunikation, Haushaltsgeräten und anderen elektronischen Geräten zum Einsatz kommen. Im Rahmen des Investitionsvorhabens fallen förderfähige Kosten in Höhe von EUR 1,2 Mrd. an, die Beihilfe beläuft sich auf EUR 165,6 Mio.  

Für Qimonda war ein Gleiss Lutz-Team tätig, bestehend aus Dr. Ulrich Soltész (Partner, EU-Beihilferecht, Brüssel), Dr. Burghard Hildebrandt (Partner, Öffentliches Wirtschaftsrecht und Beihilferecht, Berlin) und Dr. Johann Wagner (Steuerrecht, Berlin).

Gleiss Lutz ist seit vielen Jahren in großem Umfang im nationalen und im EU-Beihilferecht tätig. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die Halbleiterindustrie, wo Gleiss Lutz bei verschiedenen Großprojekten beraten hat.

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