Steuergerechtigkeit und Transparenz in Steuersachen sind Kernthemen unserer Zeit und für unsere Mandanten wesentlicher Baustein, um ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Nach dem die Skandale um Cum-Ex und Panama-Papers das öffentliche Interesse an Steuerstrategien multinationaler Unternehmen stark gesteigert haben, werden die Themen rund um nichtfinanzielle Berichterstattung, Transparenz, nachhaltige Governanceaspekte und Steuergestaltungen immer wichtiger.
Auch der Gesetzgeber wird immer aktiver, um die Bereiche Environmental und Social durch Steuergesetze zu regeln und nicht erwünschte Verhaltensweisen zu besteuern. Vor dem Hintergrund der internationalen Steuerplanung wird bereits seit einigen Jahren über die Verteilungsgerechtigkeit diskutiert. Aktuelle Themen sind derzeit unter anderem Steuerabzugsverbote, Aspekte der Hinzurechnungsbesteuerung, das Steueroasenabwehrgesetz sowie Pillar I und II, mit denen der Gesetzgeber tätig geworden ist oder werden will, um aggressive Steuerplanung einzuhegen. Der Green Deal mit den vielfältigen steuerlichen Maßnahmenpaketen der EU, wie zum Beispiel die geplante Plastiksteuer und die CO2-Steuern, sind zusätzliche Herausforderungen für Unternehmen.
Entsprechend ist für Unternehmen ein hinreichendes Risikomanagement heutzutage unerlässlich, um den Zielen einer nachhaltigen Steuerplanung gerecht zu werden. Tax Compliance Management Systeme sind ein effektives Werkzeug, um die zutreffende Besteuerung und die Einhaltung von steuerrechtlichen ESG Vorgaben sicherzustellen. Hierdurch können (auch) ESG Risiken identifiziert, bewertet und verhindert werden.
Wir beraten und begleiten Unternehmen bei all diesen Aspekten und helfen ihnen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele auch im Steuerrecht zu erreichen.