Angesichts fortdauernden Angriffe Russlands gegen die Ukraine werden auch die EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland fortwährend angepasst und weitere Sanktionen beschlossen. Dr. Björn P. Ebert gibt einen Überblick über bestehende Sanktionen, insbesondere im Finanz- und Handelssektor, und zeigt Rechtsschutzmöglichkeiten auf. Die bestehenden Sanktionen haben vielfältige Auswirkungen auf die wirtschaftliche Betätigung europäischer Unternehmen. Aus dem Umstand folgend, dass die Sanktionsverordnung durch die EU-Mitgliedstaaten als unmittelbar anwendbare europäische Rechtsakte vollzogen werden, zeigt sich teils eine in Einzelheiten abweichende Vollzugspraxis in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten, was die Herausforderungen an Unternehmen weiter erhöht. Im Fokus des Vortrags stehen weiter Fragen des internationalen Investitionsschutzrechts bei durch die fortdauernden Angriffe Russlands in der Ukraine erlittenen Schäden oder aufgrund russischer Gegenmaßnahmen erlittener Schäden.
Referent
Veranstaltung
Deutsches Aktieninstitut e.V. - Roundtable European Affairs
Beschreibung
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Webinar
02:00 Uhr
30.09.2022