Das Patentrecht hat die Praktiker auch 2024 gefordert, durch offensichtliche Entwicklungen (das Einheitliche Patentgericht, EPG) und durch weniger offensichtliche (EU Russland- und Belarus-Sanktionen). Der 18. Stuttgarter Patentkreis am 28. November 2024 gibt Ihnen die Gelegenheit, aktuelle Themen mit erfahrenen Praktikern und Juristen zu vertiefen.
Dr. Matthias Sonntag beginnt die Veranstaltung mit einem Vergleich der Patentstreitverfahren vor dem EPG und vor den nationalen deutschen Gerichten und stellt die praktisch relevanten Unterschiede vor. Im Anschluss beleuchtet Dr. Benedikt Burger speziell den einstweiligen Rechtsschutz durch das EPG, der einen überproportional hohen Anteil an den Verfahren vor dem EPG ausmacht.
In der Patent-Community bislang weniger stark diskutiert werden die Auswirkungen der Russland- und Belarus-Sanktionen auf Patent-Transaktionen. Hier ergibt sich ab dem 26. Dezember 2024 akuter Handlungsbedarf. Aylin Hoffs und Dr. Herwig Lux diskutieren die bisherigen Sanktionen und die anstehenden Verschärfungen.
Abschließend liefern Dr. Björn Kalbfus und Mischa Krumm einen Überblick über die jüngste Rechtsprechung im Bereich des Patentrechts, wobei sowohl Entscheidungen des EPG, als auch solche der nationalen deutschen Gerichte betrachtet werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an veranstaltungen@gleisslutz.com.
Ab 14:00 Uhr
Eintreffen der Gäste
14:30 Uhr bis 14.45 Uhr
Begrüßung
Dr. Matthias Sonntag
14:45 Uhr bis 15:15 Uhr
EPG vs. national – ein Praktikervergleich
Dr. Matthias Sonntag
15:15 Uhr bis 15:45 Uhr
Einstweiliger Rechtsschutz vor dem EPG
Dr. Benedikt Burger
15:45 Uhr bis 16:15 Uhr
Sanctioned IP – Die Russland- und Belarus-Sanktionen in der patentrechtlichen Praxis
Aylin Hoffs und Dr. Herwig Lux
16:15 Uhr bis 16:45 Uhr
Kaffeepause
16:45 Uhr bis 17:45 Uhr
Überblick über die aktuelle Rechtsprechung – national und EPG
Dr. Björn Kalbfus und Mischa Krumm
Ab 17:45 Uhr
Ausklang