Mandat

Gleiss Lutz berät Goldman Sachs und Bank of America auch beim zweiten Anlauf der Übernahme von Celesio durch McKesson

Nachdem das Übernahmeangebot von McKesson für Celesio am 13. Januar 2014 knapp an der erforderlichen Mindestannahmequote gescheitert war, hat der US-Gesundheitskonzern nunmehr eine Vereinbarung mit der Franz Haniel & Cie. GmbH über den Erwerb von 75,99 Prozent der derzeit ausgegebenen Aktien an Celesio geschlossen. Haniel hatte zuvor seinen Anteil an Celesio von 50,01 auf 75,99 Prozent aufgestockt. Zudem hat McKesson von dem US-amerikanischen Hedgefonds Elliot Celesio-Wandelanleihen erworben und sichert sich damit insgesamt rund 75 Prozent der Celesio-Aktien auf verwässerter Basis nach Ausübung der Wandelanleihen. Den übrigen Aktionären bietet McKesson im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots EUR 23,50 in bar. McKesson gelingt damit die Übernahme von Celesio im zweiten Anlauf.

Der Kaufpreis für die Milliardentransaktion wird ganz überwiegend mit Mitteln gezahlt werden, die aus einer von Banken bereitgestellten Brückenfinanzierung stammen.

Gleiss Lutz hat die finanzierenden Banken Goldman Sachs und Bank of America bei übernahmerechtlichen, gesellschaftsrechtlichen und finanzrechtlichen Aspekten des deutschen Rechts beraten.

Das folgende Gleiss Lutz-Team war für Goldman Sachs und die Bank of America in der Transaktion tätig: Dr. Christian Cascante, Dr. Jochen Tyrolt (beide Partner, Corporate/M&A, Stuttgart, beide Federführung), Dr. Helge Kortz (Partner), Frank Schlobach (beide Bank- und Finanzrecht, Frankfurt), Maike Sauter (Corporate/M&A, Stuttgart).

Gleiss Lutz beriet gemeinsam mit einem Team von Davis Polk & Wardwell, New York.

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