Der US-Mischkonzern General Electric (GE) trennt sich von seinem Finanzgeschäft in Deutschland und Frankreich. Die Geschäftsbereiche Equipment Financing und Factoring werden von der französischen Banque Fédérative du Crédit Mutuel übernommen. Der Kaufvertrag wurde am 31. März unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion steht insbesondere noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der französischen und der deutschen Finanzaufsicht sowie der europäischen Bankenaufsicht.
In Deutschland erwirbt Crédit Mutuel die gesamte GE Capital Sparte, wozu die GE Capital Bank AG sowie zwei Leasinggesellschaften und zwei Factoringgesellschaften gehören. Das verwaltete Vermögen in Deutschland liegt bei rund 3,8 Milliarden Dollar. Gleiss Lutz beriet Crédit Mutuel umfassend zum deutschen Recht. In Fragen des französischen Rechts arbeitete die Kanzlei zusammen mit De Pardieu Brocas Maffei.
Das Gleiss Lutz Team bestand aus: Dr. Burkhard Jäkel (Partner, Finance), Dr. Detlef Bauer (Partner, Corporate, beide Federführung, Frankfurt), Sebastian Tusch (Counsel), Dr. Benjamin Herz (beide Bankaufsichtsrecht, Frankfurt), Vanessa Bayliss (Counsel), Patrick Steinhausen (beide Finance, Frankfurt), Dr. Lars Jeschke (Corporate, Frankfurt), Dr. Michael Marquardt (Partner, Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Doris-Maria Schuster (Partner) und Christian Mathias (beide Arbeitsrecht, Frankfurt).