Ein Gleiss Lutz-Team hat den südkoreanischen Mischkonzern NICE Holdings beim Verkauf seiner Anteilsmehrheit an der BBS GmbH beraten. Nach dem Verkauf hält NICE Holdings noch einen Anteil von 40,01 Prozent an der Gesellschaft.
Die an der koreanischen Börse notierte NICE Gruppe ist in den Bereichen Rating, Finanzdienstleistungen und verschiedenen Industrieprodukten aktiv. NICE ist in drei Geschäftsbereiche unterteilt: Financial Information, Financial Infrastructure und Manufacturing. NICE war seit Juni 2015 Mehrheitsgesellschafterin der BBS GmbH.
Die BBS GmbH ist ein führender Hersteller für Schmiede- und Leichtmetallräder mit Hauptsitz im baden-württembergischen Schiltach. Bereits kurz nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 1970 war BBS stark im Motorsport vertreten und stattete u.a. erfolgreiche Formel 1-Teams aus. Ein Kernsegment des Unternehmens ist heutzutage die Erstausrüstung für Premium-Modelle führender Automobilhersteller.
Im Jahr 2018 erzielte die BBS GmbH einen Umsatz von rund 97,3 Millionen US-Dollar und einen Nettoverlust von 12,6 Millionen US-Dollar.
Gleiss Lutz hat eine führende Asienpraxis und berät regelmäßig Investoren aus Asien, insbesondere China, Japan und Südkorea, bei Investitionen in Deutschland.
Folgendes Gleiss Lutz-Team um Dr. Michael Burian (Partner, Federführung) und Dr. Anselm Christiansen hat NICE im Rahmen der Transaktion beraten: Friedrich Baumgärtel (M&A), Dr. Matthias Tresselt (Partner), Friedrich Schlott (beide Restrukturierung, alle Stuttgart), Dr. Kai Birke (Partner), Dr. Jan-Alexander Lange (beide Finance), Dr. Stefan Mayer (Partner), Dr. Marcel Duplois (beide Steuerrecht, alle Frankfurt).