Der überwiegende Teil der Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland ist veraltet, konzeptionell wie baulich. Das zeigen mehrere Markt- und Standortanalysen. Um den Wert von Einzelhandelsimmobilien zu steigern und nachhaltig zu sichern, sind umfassende Revitalisierungsmaßnahmen erforderlich. Die Revitalisierung eines Centers ist nicht nur eine Frage baulicher Modernisierung. Häufig geht es darum, Einzelhandelsflächen in größerem Umfange neu zu belegen und die Konzeption des Centers – einschließlich Dienstleistungsflächen, Gastronomie und allem, was das Einkaufen zum Erlebnis macht – zu ändern. Neben der Gewinnung neuer attraktiver Mieter sind meist erhebliche Investitionen erforderlich. In der Regel geht es auch um neues Bau- und Planungsrecht, zumal wenn Flächen für zentrenrelevante Sortimente erweitert werden sollen. Eine neue Baugenehmigung bedeutet oft auch, dass die Standortgemeinde neu über das Planungsrecht „nachdenkt“, sei es, weil ein Investor Anpassungen wünscht, sei es, weil die Kommune neu gestalten (d. h. praktisch meist: einschränken) will. Das wird umso komplexer, wenn inzwischen andere Vorgaben der Landes- und Regionalplanung gelten als zum Zeitpunkt der erstmaligen Genehmigung des Centers. All diese Themen stehen nicht nur im laufenden Assetmanagement auf der Agenda, sondern bei weitsichtigen Investitionen bereits in der Ankaufsphase.Gemeinsam mit Dr. Lademann & Partner möchten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen, den grundsätzlichen Modernisierungsbedarf und auch die rechtlichen Chancen und Risiken informieren und diese Themen gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns, Herrn Uwe Seidel, Partner und Geschäftsführer bei Dr. Lademann & Partner sowie Thomas Geschwind, Geschäftsführer von Newport Development als Referenten gewonnen zu haben.