Im aktuellen Gleiss Lutz-Podcast erörtern unsere Experten für Kapitalmarktrecht Markus Martin und Jan-David Geiger die aktuellen Änderungen der Marktmissbrauchsverordnung nach Inkrafttreten des EU Listing Acts am 4. Dezember 2024.
Der Podcast beleuchtet allgemein, welche Ziele die EU-Kommission mit dem EU Listing Act verfolgt und wie sich der konkrete Gesetzgebungsprozess gestaltete. Anschließend diskutieren unsere Experten welche konkreten Bereiche der Marktmissbrauchsverordnung durch den EU Listing Act betroffen sind, wann die Änderungen in Kraft treten und welche Änderungen für Emittenten die größten Auswirkungen haben werden. Darüber hinaus gehen sie der Frage nach, ob die Abschaffung der Ad hoc-Publizitätspflicht bei Zwischenschritten tatsächlich zu mehr Sicherheit und weniger Aufwand für Emittenten führt. Abschließend geben sie einen Ausblick, wo zukünftig Chancen und Herausforderungen sowie mögliche Fallstricke für Unternehmen bei der konkreten Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften liegen können. Dabei gehen sie auch auf das Konsultationspapier der europäischen Finanzmarktaufsichtsbehörde ESMA ein, das am 12. Dezember 2024 veröffentlicht wurde und unter anderem einen Vorschlag für eine delegierte Verordnung enthält, die beispielsweise den Veröffentlichungszeitpunkt einer Insiderinformation in gestreckten Sachverhalten festlegt.
Viel Spaß beim Zuhören!
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